So retten Sie Ihr Erspartes vor der Inflation

 

Geld wird immer weniger wert! Die hohe Inflation (über 3 Prozent) frist immer mehr vom Einkommen und Ersparten auf. Was Verbraucher tun können, um Ihr Geld zu retten:

  • Tagesgeld: Wer täglcih an sein erspartes herankommen möchte, sollte das Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegen. Die Bank Kaupthing Edge bietet mit 5,65 Prozent Zinsen derzeit den höchsten Satz (abgesichert bis 20.000 Euro). Bei den Instituten DAB und GE Money erhalten Sparer je 5 Prozent. Damit würde bei einer Inflationsrate von 3 Prozent unterm Strich 2 Prozent Zinsgewinn übrig bleiben.
  • Festgeld: Für längerfristige Anlagen bieten Banken sogenannte Festgeldkonten an. Die Citibank und die Online-Bank 1822 direkt zahlen Kunden für 12 Monate jeweils 5 Prozent Zinsen.
  • Girokonto: In der regel bringen Girokonten Keine Zinsen. Bei der Inflation verliert Geld auf Girokonten damit an Wert. Expertenrat: Auf dem Girokonto nur so wenig Geld halten wie nötig, den Rest verzinslich anlegen.
  • Baukredit: Die Europäische Zentralbank (EZB) will den Leitzins in Kürze abheben, Kredite werden dann voraussichtlich teurer. Wer bauen will, sollte sich jetzt noch rasch niedrige Zinsen sichern, z.B. bei der SKG Bank (5,21 Prozent) für 10 Jahre und der ING DiBa (5,48 Prozent).
  • Sparbuch: Sparbücher schützen derzeit kaum vor Inflation. Grund: Die Zinssätze liegen oft unterhalb der Inflationsrate. Z.B. bieten viele Sparkassen 1 Prozent Sparbuchzinsen. Bei 3 Prozent Inflation bleibt unterm Strich ein Minus von 2 Prozent. Sparzinsen die die Inflation ausgleichen, bieten aktuell u.a. die Umweltbank und die Spardabank Regensburg (je 3 Prozent).